Across Southwest

Der letzte Band dieser Buchreihe führt von Salt Lake City durch Mormonenland nach Süden und dann nach Westen; „Southwest“ also wieder. Die Mormonen gelten als eine der wichtigsten Gruppen bei der Kolonialisierung der USA. Da waren unglaublich zähe Menschen darunter.

Hier eine Leseprobe

Es wurden zwei Trupps losgeschickt. Der erste, der Gunnison erreichen sollte, musste nach kurzer Wegstrecke bereits aufgeben. Der Schnee war zu tief für die Wagen. Sieben Männer, Alexander Matheson, William Talbot, Thomas Richards, Jesse Lowder, John Butler, Thomas Adair und John Paul Smith bildeten die Gruppe, die Parowan erreichen sollte, um Mehl und Nahrung für die hungernden Siedler zu besorgen.

Sie mussten die Wagen aber bald zurücklassen. Der Schnee wurde immer tiefer und bald zu tief für die Ochsengespanne und den leichten Wagen. Sie gingen zu Fuß weiter. Als sie bei jedem Schritt bis zur Brust einsanken, knieten sie sich zum Gebet auf eine der mitgebrachten Steppdecken („Quilts“), die bei uns eher „Fleckerlteppiche“ genannt würden.

Die Männer merkten, dass die Decke das Körpergewicht so gut verteilte, dass sie auch gehend nicht so tief in den Schnee einsanken. Es war die einzige Chance, über den an der Oberfläche gefrorenen Schnee zu kommen. Also bildeten sie eine Reihe. Der erste legte eine Decke auf den Schnee, ging bis zum Ende, die anderen rückten nach. Der letzte nahm die hinterste Decke und gab sie nach vorne weiter, wo sie der erste wieder vor der Gruppe auslegte. Mühsam, aber auf diese Weise erreichten sie Parowan.

Der Panguitch Quilt Walk zeigt die Mühsalen, die bei der Besiedlung des Westens zu ertragen waren.

Wir ziehen weiter zum Bryce Canyon, dem „schlimmsten Ort, eine Kuh zu verlieren“, wie Ebenezer Bryce seinerzeit meinte. Dort waren wir zwar schon vor wenigen Jahren, bringen diesmal aber neue Bilder mit, die erstaunen. Das Wupatki National Monument mit seinen prähistorischen Fundstellen und ikonischen Ruinen der Anasazi hingegen war so etwas wie ein Zufallsfund. Ein überaus glücklicher, wie ich festhalten möchte. „Across Southwest“ bietet also auch Überraschungen.

Über diesen kleinen Umweg erreichen wir Sedona. Dort gönnen wir uns ein wenig Erholung in einer der schönsten Landschaften der USA. Waren wir bisher hauptsächlich im Mittelwesten nach Süden unterwegs, wenden wir uns jetzt wieder unserem geliebten „Southwest of the USA“, dem Südwesten der Vereinigten Staaten, zu. Es geht weiter nach Palm Springs, wo wir den Indian Canyon besuchen. Riverside und Santa Monica sind weitere Stationen vor dem Heimflug nach Wien.

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