Moritz, unser jüngster Enkel, hatte sich zum 18. Geburtstag einen Tandemflug mit einem Paraglider gewünscht. „Moritz am Paraglider“ sozusagen. Wir waren, ehrlich gesagt, nicht frei von Sorge, aber andererseits „Jugend ist unsterblich.“
Dreimal musste der Flugtermin wegen des schlechten Wetters verschoben werden, aber am Sonntag war es endlich soweit. Traumwetter. Nach einer Fahrstunde waren wir beim Start an der Hohen Wand, etwa 65km südsüdwestlich von Wien.


Dann geht es zur Abflugstelle.

Ja, wirklich. Wo es für einen Flieger runter geht, …

Und jetzt der Paraglider!
Aber jetzt geht’s lo-os! Es wird geflogen, was der Aufwind hergibt.

Im wesentlichen wird heute am Rand der Hohen Wand geflogen. Die Winde dort sind, vor allem an diesem Sonntag. günstig, haben wir uns sagen lassen.


Hier, im Gegenlicht, wird auch deutlich, warum ich schon sehnsüchtig auf das native 1:4,0/70-200 für die Nikon Z warte. Ich weiß, das wird noch einige Zeit dauern, aber träumen wird man doch dürfen.

Nach dem Flug werden die Paraglider wieder mit dem Bus zum Startplatz, genauer gesagt zum Alpengasthof Postl, hochgebracht, wo die Familie bereits wartet. „Wie war’s, Moritz?“

Und dann? Wie ging’s dann weiter?

Alles klar. Hat offensichtlich Spaß gemacht.
Nach einem anregenden Mittagessen beim Postl und mit noch immer aufgeregten Erklärungen und Flugbeschreibungen machen wir uns dann wieder auf den Heimweg nach Wien. War ein ereignisreicher Tag.




















