Friedersbach liegt etwa 8km östlich von Zwettl am – Überraschung – Friedersbach. Der Ort ist klein, er hat etwa 470 Einwohner. Es sollte ein Urlaub zum Faulenzen werden. Und das Wetter spielte mit: Die ersten Tage war Wasser von oben der prägendste Eindruck. Danach wurde es entschieden besser, die restlichen Tage haben wir einige Ausflüge in die Umgebung gemacht.
Unser erstes Ausflugsziel, Stift Zwettl, eine Zisterzienser-Abtei, lag und liegt sozusagen gleich nebenan. Bei jedem Besuch wieder eine neue Offenbarung.
Danach wieder „heim“ in unser Hotel.
Der nächste Tag war Burg Rappottenstein gewidmet.
Die mittelalterliche Höhenburg, die in ihrem langen Leben nie erobert wurde, steht zirka eine Autostunde südwestlich von Friedersbach. Sie ist traumhaft gut erhalten und gepflegt.
Nach der Burg-Führung war noch reichlich Zeit bis Sonnenuntergang. Also beschlossen wir, noch den Ottensteiner Stausee zu besuchen.
Der Ottensteiner Stausee ist der oberste und sicherlich auch der bekannteste der drei Kamptal-Stauseen. Zum Baden war uns die Wassertemperatur zu „erfrischend“, aber der See wäre vorbereitet gewesen. Der Staumauer haben wir auch noch einen Besuch abgestattet: schon in ihrer Masse beeindruckend.
Der Tag unserer Abreise sollte in Krems ausklingen.
Krems liegt an der Donau im Teil der Wachau, die zum Waldviertel gehört. Sehr schmucke Stadt, sogar die Kopfsteinpflaster sind bestens in Schuss.