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Hafen Freudenau

Der Hafen Freudenau ist einer Standorte der „Hafen Wien“ und das Zentrum des Güterumschlages an der Donau in Wien. Fernab der hektischen Betriebssamkeit ist der Freudenauer Hafen eine Welt der Container und Möven. Und so haben wir ihn gesehen:

Port Freudenau

Freudenau harbour is one of the sites of „Hafen Wien“ and the center of the cargo handling facilities on the Danube in Vienna. Off the hectic bustle Port Freudenau is a world of Containers and seagulls. This is how we experienced it on our visit:

1875 war die Donauregulierung fertig. Danach wurde ein ehemaliger Donauarm wurde am rechten Ufer des Donau-Hauptstroms für die Überwinterung von Donauschiffen genutzt. Kurz darauf, ab 1889, erfolgte der Ausbau dieses Bereiches zu einem Schutzhafen für Zeiten von Hochwasser; er sollte aber auch als Winterhafen dienen.

Der Hafen wurde 1902 als Handelshafen für Güterumschlag eröffnet. Ursprünglich bestand der Hafen aus einem breiten Haupthafen und einem südwestlich befindlichen Seitenhafen („Innen-Hafen“). Für spätere Erweiterung waren südlich davon noch weitere Flächen vorgesehen und gewidmet. Dieser Seitenhafen wurde aber ab den 1960ern bis in die 1980er Jahr hinein für die wachsende Zollfreizone aufgegeben und immer weiter zugeschüttet.

Nach dem katastrophalen Hochwasser im Jahr 2002 wurde ein Hafentor zur Hochwassersicherung errichtet. 2008 erfolgte die Inbetriebnahme des Containerterminals, das mit zwei Portalkränen ausgestattet war. 2013 wurde mit einer dritten Kranbrücke aufgerüstet. Klingt nach nicht viel, aber der Hafen Freudenau ist der drittgrößte trimodale Hafen Europas, an dem die Transportwege Straße, Wasser und Schiene zusammengeführt sind und kombinierend genutzt werden.

Hier gibt es noch mehr zum Unternehmen „Hafen Wien“:

https://www.hafen-wien.com/de/home/unternehmen/standorte

In 1875 the Danube regulation was finished. After that, a former Danube arm was used on the right bank of the Danube main stream for wintering Danube ships. Shortly after, from 1889, this area was developed into a protective harbor for times of high water; however, it was also to serve as a winter harbor.

The port was opened in 1902 as a commercial port for cargo handling. Originally, the port consisted of a wide main harbor and a side harbor to the southwest („inner harbor“). Additional areas to the south of this were planned and dedicated for later expansion. However, this side harbor was abandoned from the 1960s until the 1980s for the growing duty-free zone and was filled in more and more.

After the catastrophic flood in 2002, a harbor gate was constructed for flood control. In 2008, the container terminal was commissioned, equipped with two gantry cranes. In 2013, it was upgraded with a third crane bridge. Doesn’t sound like much, but the Port of Freudenau is the third largest trimodal port in Europe, where the transport routes of road, water and rail are brought together and used in combination.

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